In den letzten Jahren sind einige Therapien und Behandlungen zusammengekommen.
Über einige werde ich Euch hier Informationen geben, was wurde gemacht, was braucht oder was bekommt Ihr.
Meine Erstdiagnose habe ich 10/2021 bekommen multizentrisches invasives lobuläres Mammakarzinom mit Lebermetastasen. Das Ganze war ein Zufallsbefund nach einer Zystenextraktion.
Es folgten von 18.11.2021 noch eine Brust OP mit Lymphknoten Biopsie, hier wurde auch ein befallener Lymphknoten gefunden.
Zwischen Weihnachten und Sylvester startete dann meine erste Chemo- und Antikörpertherapie mit Avastin und nab-Pclitaxel.
Nach 23 Gaben wurde die Chemotherapie 07/2022 beendet und die Antihormontherapie wurde gestartet. Da in der Leber immer wieder ein Progress stattfand, wurden mehrere Medikamente ausprobiert: Letrozol/GnRH/Avastin, dann Fulvestrant/Leuprorelin/Ribociclib.
Nach einer Punktion der Leber stellte sich raus, das sich die Tumorbiologie geändert hat von in der Brust ER9 PR9 Her2neu 0 aus ER0 PR0 Her2neu 3+. Das heißt, in der Brusttumor ist Hormon positiv, der in der Leber aber nicht mehr. Deswegen hat hier auch die Antihormontherapie nicht gegriffen.
Es folgte eine neue Chemo und Antikörper Therapie ab 01/2023 Docetaxel/Trastuzumab/Pertuzumab. 11/2023 wurde die Chemotherapie Docetaxel beendet und es wurde eine neue Antihormontherapie mit Anostrozol gestartet.
02/2024 wurden Knochenmetastasen im Iliosakralgelenk und im ersten Brustwirbel gefunden.
Das Iliosakralgelenk wurde 03/2024 15 mal bestrahlt.
Zeitgleich wurde beschlossen das wir mit Denosumab (XGEVA) starten.
Außerdem zeigte ein neue Prüfung des Hormonstatus, das ich noch nicht in den Wechseljahren bin und deswegen wurde jetzt noch das Medikament Enantone gyn zu meiner Therapie hinzugefügt.
die Metastase im BWK 1 hat leider dazu geführt, dass der Wirbel bruchgefährdet ist.
Deswegen wurde dieser 20 mal bestrahlt.
Nach der Bestrahlung der Hüfte wurde im Staging eine Fraktur in der Hüfte festgestellt. Hier wird jedoch jetzt noch nichts getan und man wartet ab.